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Spielbericht 1

 

FC Kirchhausen 2:4 
Wie einst BMW im Jahr 1975, so gelang es der aktiven Mannschaft des FC Kirchhausen am vergangenen Sonntag nun auch endlich den ersten 3er zu präsentieren. Darüber verriet der Spielstand über 2/3 der Zeit allerdings nichts. Der FCK zog bereits früh in der Partie das Spielgeschehen an sich und erspielte aussichtsreiche Abschlusssituationen. Leider konnte daraus kein Kapital geschlagen werden. Der starke Beginn schürte allerdings die Hoffnung auf ein Erfolgserlebnis. In der 16. Spielminute wurden alle FCK Anhänger an die prekäre sportliche Ausgangslage erinnert. Aus dem Nichts stellte der SC OZ den Spielverlauf auf den Kopf und erzielte durch einen Distanzschuss den 1:0 Führungstreffer. Der FCK verarbeitete den Rückschlag allerdings gut und behielt die spielerische Oberhand, leider weitehin ohne etwas Zählbares konstatieren zu können. 
Die Dynamik des Spiels blieb auch nach der Halbzeitpause unverändert. Ebenso repetitiv gestaltete sich auch die Chancenauswertung. Der FCK ließ beste Möglichkeiten ungenutzt und OZ traf bei der ersten sich bietenden Gelegenheit zur 2:0 Führung. In den vergangenen Wochen wäre ein solcher Rückschlag mit Sicherheit ein moralischer Wirkungstreffer gewesen, aber die erstmals vom neuen Trainer Jens Zürn eingestellte Mannschaft aus Kirchhausen gab sich keineswegs auf. In der 61. Minute wurde der hohe Aufwand erstmals belohnt. Da die vermeintlich einfachen Abschlüsse bis dahin nicht gelangen, entschied sich Marius Neuhaus zum Kunstschuss und schlenzte das Leder per Außenrist in den Winkel. In der 75. Spielminute verwandelte Fabian Bock einen Strafstoß und glich zum 2:2 aus. Der Flügelspieler hatte Blut geleckt und tauchte nur eine Minute später wieder vor dem gegnerischen Gehäuse auf, um die 2:3 Führung zu erzielen. In der Schlussphase warf OZ alles nach vorne und stellte die Hintermannschaft des FCK vor einige Herausforderungen, die diese mit Bravour zu meistern wusste. Kurz vor dem Abpfiff zeigte ein Verteidiger des SC Nerven und schob den Ball ins eigene Tor. Gerüchten zur Folge war die pure Präsenz des zuvor eingewechselten Michael Ulbrich der Auslöser für diesen Fauxpas.

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